Wasserflöhe im weiteren Sinne ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für eine Reihe von Kleinkrebsen aus verschiedenen Familien und Gattungen (Daphnia, Bosmina, Cyclops, Gammarus, Simocephalus und anderen) der Krebstiere, die zum Zooplankton des Süßwassers gehören. Die Bezeichnung bezieht sich auf die Fortbewegungsweise der Tiere im Wasser. Durch stoßweises Rudern mit ihren Antennen entsteht der Eindruck eines flohähnlichen Hüpfens.
Als Wasserfloh im engeren Sinne wird die Art Daphnia pulex und als Riesenwasserfloh die Art Daphnia magna bezeichnet, letztere wird für Wassergütetests verwendet.
Wasserflöhe werden gern als Lebendfutter an Aquarienfische verfüttert. Diese kann man in Zoohandlungen erwerben. Die eigene Zucht von Wasserflöhen ist einfach in großen Wassereimern oder einer Regentonne möglich. Als Futter eignet sich z. B. in Wasser gelöste Hefe oder Algen, die von allein in den Eimern wachsen. Wichtig ist die Abdeckung der Wasserbehälter mit Netzen, da sich sonst Mückenlarven einnisten. (Text: Wikipedia)